Im Wahljahr 2004 stößt TV-Produzentin Mary Mapes auf brisante Informationen über die Militärzeit von George W. Bush. Es geht um Gerüchte, wonach sich der amtierende US-Präsident als junger Mann dank politischer Protektion vor dem Vietnamkrieg drückte. Nun taucht die Kopie eines Dokuments auf, demzufolge er sogar seinen beschaulichen Dienst in der texanischen Nationalgarde teilweise schwänzte. Daraus möchte Mary eine Skandal-Story für die Nachrichtensendung "60 Minutes" von Fernsehlegende Dan Rather machen. Unter hohem Zeitdruck versucht Marys Recherche-Team, die Geschichte wasserdicht zu machen. Als ein früherer Offizier der Nationalgarde die Vorwürfe bestätigt, geht der eilig fertiggestellte Beitrag auf Sendung und sorgt für großes Aufsehen. Am Tag danach kommen jedoch Zweifel an der Echtheit des entscheidenden Dokuments auf. Weil sich ein Informant distanziert und ein anderer Lügen eingesteht, gerät Mapes immer mehr unter Druck. Aus der preisgekrönten Journalistin wird eine Gejagte.

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