Die elfjährige Ama lebt in den Niederlanden, seit sie denken kann. Sie ist passionierte Schwimmerin und verbringt mit ihrem besten Freund Thijs jede freie Minute im Schwimmbad. Ama fühlt sich heimisch in Rotterdam, doch seit der Aslyantrag ihrer senegalesischen Eltern abgelehnt wurde, lebt die vierköpfige Familie in der Illegalität. Die elfjährige Ama lebt in den Niederlanden, seit sie denken kann. Sie ist passionierte Schwimmerin und verbringt mit ihrem besten Freund Thijs jede freie Minute im Schwimmbad, um für die anstehenden Meisterschaften zu trainieren. Ama fühlt sich heimisch in Rotterdam, doch seit der Aslyantrag ihrer senegalesischen Eltern abgelehnt wurde, lebt die vierköpfige Familie in der Illegalität. Als Amas Mutter und ihr kleiner Bruder festgesetzt werden, kann Ama sich verstecken. Auf der Suche nach ihrem Vater irrt Ama alleine durch Rotterdam, bis sie unerwartete Unterstützung durch ihr persönliches Totem bekommt: Im Senegal wird jedem Menschen ein Tier zugewiesen, welches einem Kraft und Mut gibt. Amas Totem ist ein überdimensionales Stachelschwein, das sie von nun an auf Schritt und Tritt begleitet. Die emotionale Geschichte über Flucht, Identitätssuche und Heimatgefühle erhält durch Amas Totemtier, einem überdimensionalen Stachelschwein, auf dessen Rücken sie sich fortbewegt, einen märchenhaften und auch humorvollen Unterton, der die Themen für Kinder zugänglich macht. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2023 beim Internationalen Filmfestival Schlingel in Chemnitz mit dem "Europäischen Kinderfilmpreis" und 2024 mit dem Deutschen Filmmusikpreis in der Zusatzkategorie "Beste Musik im Kinderfilm".

Wertung