Bernard Campan ist Jacques, ein griesgrämiger Weinhändler, der trotz zahlreicher gesundheitlicher Probleme entschlossen ist, seinen fordernden Beruf weiter auszuüben. Eines Tages trifft er in Hortense (Isabelle Carré) seinen Meister. Tagsüber Krankenschwester, nachts ehrenamtliche Helferin, kommt sie in Jacques' Laden vorbei, um eine Flasche Wein für die Bewohner eines Obdachlosenheims zu besorgen. Hortense engagiert sich selbstlos für Benachteiligte und gescheiterte Existenzen; ginge es allerdings nach ihrer herrschsüchtigen Mutter (Geneviève Mnich), würde sie endlich für sich selber schauen und nach dem Richtigen für die Familiengründung suchen. Und tatsächlich, was folgt, ist ein Er-Will-Mich-Sie-Will-Mich-Nicht, als Hortense an Jacques' Weinverkostungs-Workshop teilnimmt und die Funken fliegen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass Hortense eigene Ambitionen hat, die sowohl ihren potenziellen Verehrer als auch ihre fromme Mutter überraschen.

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